(ABG) - Die Sonderinitiative Ausbildung und Beschäftigung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) fördert Projekte, die in afrikanischen Partnerländern Arbeitsplätze schaffen und zugleich den Umbau hin zu einer Grünen Wirtschaft vorantreiben. 

Innerhalb der Sonderinitiative sucht die Investitionsfazilität "Investitionen für Beschäftigung" Projektvorschläge für Ägypten. Pro Projekt stehen 1 Million bis 10 Millionen Euro an Kofinanzierung zur Verfügung. Die Wettbewerbsrunde in Ägypten wird am 30. November 2021 veröffentlicht und sieht Bewerbungen für vier Arten von Projekten vor: 

  • Öffentliche Infrastruktur zur Schaffung von Arbeitsplätzen – nicht gewinnorientiert (deckt bis zu 90 Prozent der Kosten)
  • Gemeinwohlorientierte Investitionen zur Schaffung von Arbeitsplätzen – nicht gewinnorientiert (deckt bis zu 75 Prozent der Kosten)
  • Projekte, welche Arbeitsplätze im Unternehmen des Projekteigentümers sowie auch in anderen Unternehmen schaffen – gewinnorientiert (deckt bis zu 50 Prozent der Kosten)
  • Projekte, welche die direkte Schaffung von Arbeitsplätzen durch Projekteigentümer fördern – gewinnorientiert (deckt bis zu 25 Prozent der Kosten)

Die Sonderinitiative, die auch unter der Marke "Invest for Jobs" auftritt, zielt darauf ab, gute Arbeits- und Ausbildungsplätze zu schaffen und die Arbeitsbedingungen in den afrikanischen Partnerländern zu verbessern.

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