(ABG) - Die Deutsche Bank und die Regierung Kameruns haben einen Kreditvertrag über umgerechnet rund 4,5 Millionen Euro unterzeichnet. Damit will das Wirtschaftsministerium (Minebat) des westafrikanischen Landes Machbarkeitsstudien für eine Verbesserung der Trinkwasserversorgung finanzieren. 

Von dem Projekt sollen die Städte Buea, Tiko und Mutenguene im Südwesten Kameruns profitieren. Die Regierung plant, die Trinkwasserversorgung dort binnen zwei Jahren auf 30.000 Kubikmeter pro Tag zu erhöhen. Für die Fertigstellung hat sie ein Budget von umgerechnet knapp 94 Millionen Euro veranschlagt. 

Im anglophonen Südwesten Kameruns kommt es seit Jahren zu bewaffneten Aufständen gegen die Zentralregierung im französischsprachigen Teil des Landes.

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