(GTAI) - Senegal bleibt trotz der Coronapandemie ein interessanter Wirtschaftsstandort für deutsche Unternehmen. Diese exportierten im Jahr 2020 Waren im Wert von rund 160 Millionen Euro in das westafrikanische Land – ein Plus von mehr als 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für das Jahr 2021 erwartet Economist Intelligence Unit ein Wirtschaftswachstum von drei Prozent. Der Internationale Währungsfonds geht sogar von 5,2 Prozent aus. 

Der Senegal setzt vor allem seinen Weg fort, sich von Lebensmittelimporten unabhängig zu machen. Weitere Investitionen in Maschinen und Anlagen zur Weiterverarbeitung von Lebensmitteln sind zu erwarten. Auch die Branchen Energie, Wasserversorgung und Gesundheit bieten ausländischen Unternehmen vielfältige Chancen. 

Angesichts der positiven Wirtschaftsentwicklung steigt das Interesse internationaler Geber, und privater Investoren am Senegal. Das Land bietet ein berechenbares politisches Umfeld, hat eine Reihe von Wirtschaftsreformen umgesetzt und verfügt über ein gutes Investitionsklima. 


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