(ABG) - Die jüngste Kraft-Wärme-Kopplungsanlage von INNIO Jenbacher läuft in einer neuen Pastafabrik in der Hauptstadt Kameruns. Der lokale Nudelhersteller in Douala wird damit unabhängiger von der öffentlichen Stromversorgung.

„Durch den vermehrten Einsatz umweltgerechter, unabhängiger Energietechnologien zur Verbesserung der lokalen Energieversorgung helfen wir Afrika dabei, seine akuten Energieversorgungsprobleme in den Griff zu bekommen“, so Carlos Lange, President & CEO von INNIO. „Die wachsende Diversifikation des afrikanischen Energiesektors bietet jenseits von großen Kraftwerken und der Wasserkraft, Platz für kleinere, gasbetriebene Anlagen in Ländern wie Kamerun, Tansania, Mosambik, und Nigeria und auch für Alternativen wie Abwärme-, Biogas- und Deponiegaskraftwerke.“ 

Mehr als 600 Gasmotoren hat INNIO Jenbacher mittlerweile in Afrika ausgeliefert. Für das dritte Quartal 2021 sind bereits zwei weitere Installationen auf dem Kontinent geplant. Das Unternehmen aus Tirol arbeitet in Afrika mit dem in Liverpool ansässigen Vertriebs- und Serviceanbieter Clarke Energy zusammen. INNIO Jenbacher gehört seit 2018 der amerikanischen Beteiligungsgesellschaft Advent International, Clarke Energy dem US-Konzern Kohler aus Wisconsin.

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