Die Partner des Wirtschaftsnetzwerks Afrika unterstützen deutsche Unternehmen mit einem umfangreichen Informationsangebot zu den Auswirkungen von Corona auf die Wirtschaft Afrikas. Neben Berichten und Reiseinformationen bieten die Auslandshandelskammern auch Video-Interviews mit Unternehmen vor Ort über ihre Erfahrungen in der Pandemie.
Das Coronavirus fordert Opfer, nicht nur unter den Infizierten. Es brachte weltweit und in Afrika die Wirtschaft zum Erliegen. Betroffen sind Rohstoffpreise, Produktionsabläufe, Warenexporte, Investitionen und der Reiseverkehr, um nur einige Beispiele zu nennen. Damit der Kontinent sein Wachstum in Zukunft fortsetzen kann, haben die afrikanischen Staaten und internationalen Geber vielseitige Maßnahmen ergriffen. Die Akteure der deutschen Außenwirtschaftsförderung geben auf eigenen Sonderseiten zur Coronakrise interessierten Unternehmen einen Überblick über die aktuelle Lage in Afrika. Eine Übersicht über die einzelnen Angebote stellen wir Ihnen im Folgenden bereit.
Berichterstattung zum Coronavirus in Afrika
Corona-Berichterstattung von Germany Trade & Invest
Afrika und das Coronavirus: Im Special Wege aus der Coronakrise informiert Germany Trade & Invest über die wirtschaftliche Lage und Entwicklung weltweit. Die interaktive Karte zeigt unter anderem Auf- und Abwärtstrends in ausgewählten Branchen.
> Zur interaktiven Karte "Wege aus der Coronakrise"

Im Vordergrund der Berichterstattung stehen die Fragen: Was bedeutet die Krise für den Handel und die Investitionen in Afrika? Welche Auswirkungen hat das für deutsche Unternehmen? Die Auslandskorrespondenten der GTAI berichten aus den einzelnen afrikanischen Regionen.
Informationen zu Corona-Maßnahmen der Regierungen sowie Auswirkungen auf Branchen und Lieferketten finden Sie in den Sonderseiten der GTAI zu vielen afrikanischen Ländern. | |
Corona-Angebote der Deutschen Auslandshandelskammern (AHKs)
Auf einer Sonderseite stellen auch die Deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) umfangreiche Informationen zur Coronakrise und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft in Afrika bereit. Das Spektrum umfasst Mitteilungen zu Einschränkungen bei der Entsendung von Beschäftigten bis hin zur Beratung rund um das Thema Wirtschaftshilfen.
Zu den wichtigsten Potenzialmärkten bieten die afrikanischen AHKs weitere Sonderseiten mit ausführlichen Informationen, wie aktuelle Nachrichten und Webinare. | |
Darüber hinaus zeigen die AHK Südliches Afrika als auch die AHK Ghana auf ihren YouTube-Kanälen Videos zur Coronapandemie und die Folgen für internationale Unternehmen in den west- und südafrikanischen Märkten.
Hier geht es zum:
"Im Fokus: Corona-Pandemie" von der GIZ
Auf der Seite Im Fokus: Corona-Pandemie informiert die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) über aktuelle Projekte und Maßnahmen der GIZ im Kampf gegen das Coronavirus. Die Bandbreite der Berichterstattung reicht von News und Reportagen bis hin zu kurzen und knappen Meldungen auf Twitter.
Schwerpunkt COVID-19 im AWE-Blog
Im Blog der Agentur für Wirtschaft & Entwicklung (AWE) werden unterschiedliche Themen der nachhaltigen Entwicklungshilfe behandelt. Die Artikel reichen von Förderung über Ausschreibungen hinzu Interviews. Eine Kategorie widmet sich der COVID-19-Pandemie und ihrer Folgen auf die Entwicklungs- und Schwellenländer.
Coronapandemie in Ostafrika im SPECTARIS-EZ-Blog
Der EZ-Scout bei SPECTARIS berichtet im SPECTARIS-EZ-Blog unter anderem in einzelnen Blogartikeln über COVID-19 in Afrika. Sein Fokus liegt auf den Auswirkungen auf die, durch den Verband, vertretenden Branchen: Augenoptik, Photonik, Analysen- und Medizintechnik.
Reisewarnungen und Einreisebestimmungen für Afrika
COVID-19: Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes
Sicher und reibungslos nach Afrika einreisen: Damit das gelingt, stellt das Auswärtige Amt die nötigen Einreisebestimmungen der afrikanischen Länder bereit. Neben einer Sparte FAQ zu Reisewarnungen anlässlich der COVID-19-Pandemie umfassen die Reise- und Sicherheitshinweise länderspezifische Informationen zu COVID-19.
Coronavirus: Aktuelle Informationen zu Messen
Corona-Sonderseite des AUMA
Der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (AUMA) informiert auf einer Corona-Sonderseite zu Terminänderungen, Regelungen der Bundesländer für Messen, Reisebestimmungen für Messeteilnehmer sowie zu weiteren aktuellen Informationen. Eine Übersicht gibt Auskunft zu den Einreisebestimmungen von Messeteilnehmern nach Deutschland. Damit bieten die AUMA-Daten Messeteilnehmern eine gute Grundlage für die Vorbereitung zu den nächsten Messen in Deutschland und im Ausland.
Programme und Unterstützung in der Corona-Krise
Überbrückungshilfen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bietet verschiedene Corona-Hilfen für Unternehmen und Selbstständige an. Auf einer Sondersseite finden Sie die wichtigsten Hotlines und Informationen zu Förderprogrammen und Überbrückungskrediten der Bundesregierung.
Corona-Sofortprogramm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat ein Corona-Sofortprogramm errichtet. Ziel der Maßnahme ist es unter anderem Arbeitsplätze in globalen Lieferketten und die Liquität von Staaten zu sichern. Darüber hinaus unterstützt das BMZ mit dem Programm die Absicherung von den Schlüsselsektoren Textil und Tourismus.
COVID-19 Response: develoPPP.de
Die COVID-19 Response der DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH ist Teil des develoPPP.de des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Das Programm fördert unternehmerische Maßnahmen, die die negativen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Entwicklungs- und Schwellenländern abmildern sollen. Bewerben können sich sowohl deutsche und europäische Unternehmen als auch Unternehmen aus Schwellen- und Entwicklungsländern.
AfricaConnect COVID-19 Response der DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH
Mit der AfricaConnect COVID-19 Response unterstützt die DEG Unternehmen, die aufgrund der Corona-Pandemie vor besonderen Herausforderungen stehen. Das Programm richtet sich an Unternehmen, die bereits erfolgreich in Afrika aktiv sind und bietet schnelle und unbürokratische Liquiditätshilfen.
Die DEG ergänzt das bestehende Finanzierungsangebot AfricaConnect, das europäischen Unternehmen grundsätzlich für ihr bestehendes und geplantes Engagement in Afrika zur Verfügung steht.