Die Bundesregierung unterstützt Afrika-Engagements deutscher Unternehmen mit verschiedenen Förderangeboten. Im Vordergrund stehen dabei Instrumente zur Finanzierung und Absicherung von Exporten und Investitionen.
Als neues Instrument wurde 2019 im Rahmen des CwA der Entwicklungsinvestitionsfonds (EIF) gegründet. Mit der gezielten Förderung privatwirtschaftlicher Investitionen sollen nachhaltige Strukturen in den Compact-Ländern aufgebaut und Arbeitsplätze geschaffen werden. Der EIF beinhaltet die entwicklungspolitischen Programme AfricaConnect und AfricaGrow sowie das Wirtschaftsnetzwerk Afrika des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).
Auch bei den etablierten Instrumenten der Außenwirtschaftsförderung und Entwicklungszusammenarbeit wurde nachgebessert. So hat die Bundesregierung für klimafreundliche Investitionen die Deckungsmöglichkeiten bei Exportkreditgarantien erweitert. Für 13 afrikanische Länder wurden die Konditionen für Investitionsgarantien verbessert. Mit fünf Compact-Partnern wurden neue Doppelbesteuerungsabkommen abgeschlossen.
Ergänzt wird das Förderspektrum für die CwA-Länder durch die Sonderinitiative „Gute Beschäftigung für sozial gerechten Wandel“ des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).