Die Africa Finance Corporation (AFC), führender Anbieter von Infrastrukturlösungen in Afrika, erhält ein 10-jähriges Darlehen in Höhe von 150 Millionen Euro von den europäischen Entwicklungsfinanzierungsinstituten DEG (Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH) und Proparco.

Mit dem Darlehen soll die AFC nachhaltige Infrastrukturprojekte entwickeln und umsetzen, die die wirtschaftlichen, ökologischen oder sozialen Bedingungen auf dem afrikanischen Kontinent verbessern. Laut Petra Kotte, Leiterin Banking und German Business bei der DEG, trägt die Finanzierung dazu bei, Afrikas Infrastrukturlücke zu schließen und unterstützt AFC in ihrem Bestreben, den Fußabdruck des Kontinents im Rahmen ihrer engagierten Strategie zur Klimaresilienz zu verringern.

Die Kooperation zwischen DEG und AFC besteht bereits seit 2012. Erst 2021 erhielt die AFC ein Darlehen über zwölf Jahre in Höhe von 170 Millionen US-Dollar von der DEG.

Über AFC

AFC wurde 2007 als als multilaterale Finanzinstitution der afrikanischen Staaten für privatwirtschaftliche Infrastrukturinvestitionen, vorrangig in den Branchen Energie, natürliche Ressourcen, Schwerindustrie, Transport und Telekommunikation, gegründet. Anteilseigner sind die führenden afrikanischen Finanzinstitute. Der Ansatz von AFC kombiniert Branchenexpertise mit finanzieller und technischer Beratung, Projektstrukturierung, Projektentwicklung und Risikokapital. AFC hat seit seiner Gründung über 10 Milliarden US-Dollar in 36 Ländern in Afrika investiert. Das Geld erhält die AFC von privaten und multilateralen Institutionen.

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