(GTAI) - Die Europäische Union (EU) stellt Lesotho im Rahmen eines Kooperationsprogramms 2025 rund 16 Millionen Euro zur Verfügung. Ziel ist die Förderung erneuerbarer Energien und Energieeffizienz, eine bessere Stromversorgung sowie Beschäftigung und Unternehmertum im Energiesektor. Die Initiative „Inclusive Lesotho“ soll zudem politische Teilhabe und Bildung stärken.
Lesotho, dessen Bruttoinlandsprodukt (BIP) rund 2 Milliarden US-Dollar beträgt, exportiert vor allem Diamanten und Textilien in die USA, nach Südafrika und Belgien. Angesichts angekündigter US-Zölle in Höhe von 50 Prozent soll die Unterstützung der EU helfen, die wirtschaftlichen Folgen für das Königreich abzufedern. Im Gegenzug plant Lesotho, die Visapflicht für EU-Bürger aufzuheben, um Investitionen zu fördern und den Tourismussektor zu stärken.
EU-Botschafterin Paola Amadei betonte beim Abschluss des Partnerschaftsdialogs, man hoffe auf mehr Produktvielfalt und Importe aus Lesotho.
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