(BMWK) - Rishel Dharmapall unterstützt ab 1. März als neuer Branchenexperte Kreislaufwirtschaft des Wirtschaftsnetzwerks Afrika des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) an der deutschen Industrie- und Handelskammer für das südliche Afrika (AHK Südliches Afrika) deutsche Unternehmen beim Markteinstieg. Er identifiziert Geschäftsopportunitäten in der südafrikanischen Kreislaufwirtschaft für deutsche Unternehmen. Zusätzlich zu Herrn Dharmapall sind bereits drei Branchenexpertinnen und -experten des BMWK in Ägypten, Ghana und Kenia in verschiedenen Sektoren aktiv.

Als am weitesten entwickelter Industriestandort des Kontinents ist Südafrika aktuell der wichtigste Handelspartner Deutschlands. Mit ihrer neuen Strategie für Abfallwirtschaft und verschärften Auflagen für die Industrie von 2020 strebt die südafrikanische Regierung eine Modernisierung des Abfallsektors an. Ziel ist die Entwicklung hin zu einer umweltfreundlicheren Wirtschaft bzw. einer branchenübergreifenden Kreislaufwirtschaft. Für deutsche Unternehmen bietet sich damit ein großes wirtschaftliches Potenzial in allen Bereichen der Kreislaufwirtschaft, vor allem bei Recycling, Verarbeitungstechnologien sowie im Umgang mit und der Behandlung von Abwässern.

Mit technischer Expertise und umfassender beruflicher Erfahrung in den Bereichen Erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaft, Wasserwirtschaft und Infrastruktur identifiziert Rishel Dharmapall als Branchenexperte konkrete Geschäftsmöglichkeiten für deutsche Unternehmen vor Ort. Angesiedelt an der AHK Südliches Afrika ist er bestens mit den lokalen Unternehmen und wirtschaftlichen Akteuren vernetzt. Über das Wirtschaftsnetzwerk Afrika werden die von Rishel Dharmapall ermittelten Geschäftsmöglichkeiten an interessierte Unternehmen weitergeleitet. Zudem begleitet Herr Dharmapall deutsche Unternehmen während der Geschäftsanbahnung mit möglichen Partnern vor Ort.

Unternehmen, welche die Informationen zu identifizierten Geschäftsmöglichkeiten erhalten möchten, können sich bei der Geschäftsstelle des Wirtschaftsnetzwerks Afrika dafür registrieren lassen.

 

Weitere Inhalte zum Thema: