Die Automobilindustrie in Marokko hat sich innerhalb der vergangenen Jahre zum wichtigsten afrikanischen Produktionsstandort für Automobilhersteller entwickelt. Die Werke von Renault und Stellantis produzieren rund 600.000 Autos im Jahr, die hauptsächlich nach Europa exportiert werden. Auch viele Zulieferunternehmen haben sich vor Ort angesiedelt. Die Nähe zu Europa, die exzellente Logistik und attraktive Industriezonen bieten gute Standortbedingungen für Unternehmen. Marokko will in Zukunft auch die nachhaltige Mobilität stärken und sich als Batterieproduzent etablieren.  

Seit April 2025 ist Habib Bouihi an der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Marokko für das Wirtschaftsnetzwerk Afrika tätig. Der neue Ansprechpartner für den Automobilsektor hat unter anderem fünf Jahre als Projektkoordinator für den Mobilitätsanbieter Uber gearbeitet. Durch sein Ingenieurstudium in Deutschland verfügt er über sehr gute Deutschkenntnisse. Nach seinem Studium hat er in Marokko umfassende Erfahrung im Vertrieb und der Projektarbeit von Informations- und Kommunikationsunternehmen gesammelt. Zuletzt standen dabei innovative Lösungen und Herausforderungen der modernen Mobilität im Fokus seiner Arbeit. Für den Branchenexperten Automobilwirtschaft registrieren.