(ABG) - Die Afrikanische Entwicklungsbank hat am 1. Juli 2021 einen Zuschuss von 6 Millionen US-Dollar (US$) für ihr Desert-to-Power West Africa Regional Energy Program genehmigt. Damit ist das Projekt offiziell gestartet. Ziel ist es, die Stromnetze zwischen den Sahelländern Burkina Faso, Tschad, Mali, Mauretanien und Niger zu verbessern. Die bewilligten Gelder fließen in Vorbereitungsstudien, die eine bessere regionale Vernetzung von Solarparks untersuchen sollen.

Auch die Weltbankgruppe unterstützt ein neues Energievorhaben in Westafrika: Kredite und Zuschüsse in Höhe von 465 Millionen US$ gehen an die Länder Côte d'Ivoire, Mali, Mauretanien, Niger und Senegal sowie an die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS). Neue Stromtrassen und Batteriespeicher sollen die Anschlussquote erhöhen.  Auf diese Weise wollen die ECOWAS-Staaten ihren Anteil an erneuerbaren Energien im Strommix bis zum Jahr 2030 auf 29 Prozent steigern.

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