(GTAI) Es gibt sie durchaus - erfolgreiche deutsche Jungunternehmen auf dem afrikanischen Kontinent. Trotz schwieriger Finanzierungsbedingungen zeigen Gründer wie Antonia Lorenz mit ihrem Unternehmen Waya Collective in Uganda, wie sich Geschäftsideen in dynamischen, oft wenig regulierten Märkten entfalten können. Besonders gefragt sind robuste, kostengünstige Lösungen, etwa im Bereich Mobile Money, Off-Grid-Energie, E-Health oder digitale Bildung.
Derzeit steigen die Investitionen in Start-ups auf dem afrikanischen Kontinent: Laut Start-up-Informationsplattform "Africa - The Big Deal" erhielten afrikanische Start-ups 2025 bis August rund 2 Milliarden US-Dollar. Dennoch bleibt die Finanzierung eine Herausforderung. Entscheidend ist auch die Wahl des richtigen Standorts. Die „Big 4“ – Lagos, Nairobi, Kairo und Johannesburg – bieten gute Infrastruktur und Ökosysteme.
Auch von Deutschland aus kann die Expansion gelingen, wenn das Geschäftsmodell von Anfang an auf afrikanische Märkte ausgerichtet ist. Initiativen wie der German Accelerator oder develoPPP Ventures unterstützen dabei.
Eine ausführliche Analyse der Chancen und Herausforderungen gibt der aktuelle Bericht von Germany Trade & Invest: Start-ups in Afrika: Von wegen risikoaverse deutsche Unternehmen
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