(GTAI) - Die AHK Südliches Afrika hat den Southern African Business Outlook 2025 veröffentlicht. Demnach blicken deutsche Unternehmen vorsichtig optimistisch in die Zukunft. 64 Prozent der befragten Firmen erwarten steigende Umsätze in Südafrika, 44 Prozent planen Investitionen innerhalb der nächsten drei Jahre. 

Von der 2024 gewählten Mehrparteienregierung wünschen sich die Unternehmen vor allem die systematische Bekämpfung von Korruption und Kriminalität sowie die Modernisierung der Infrastruktur. Jedes zweite der 92 befragten Firmen sieht verlässliche politische Rahmenbedingungen als den wichtigsten Einflussfaktor für die weitere Geschäftsentwicklung in Südafrika an.

Auch in der Region südliches Afrika sind die Gewinnerwartungen deutscher Unternehmen positiv. Jedoch fällt hier die Investitionsdynamik deutlich geringer aus: Lediglich ein Fünftel der in der Region tätigen Firmen hat Investitionspläne. Jedes dritte Unternehmen rechnet mit positiven Effekten der Afrikanischen Freihandelszone (AfCFTA) auf das Geschäft im südlichen Afrika. 

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