(ABG) - Vom 12. bis 14. November 2025 treffen sich europäische und sambische Unternehmen in Lusaka, um Investitionschancen entlang des Lobito-Korridors zu diskutieren. Im Fokus stehen erneuerbare Energien, kritische Rohstoffe und neue Wertschöpfungsketten. 

Sambia will bis 2030 den Anteil nicht-hydraulischer erneuerbarer Energien auf 30 Prozent steigern und bereits ab 2027 mehr Strom produzieren, als im Inland benötigt wird. Dafür sollen 6 .000 Megawatt neue Kraftwerkskapazität entstehen – vor allem durch großflächige Solarparks, Mini-Grids und grenzüberschreitende Stromleitungen. Im Mittelpunkt steht hierbei der Lobito-Korridor, eine 1.300 Kilometer lange Bahnverbindung vom Hafen Lobito in Angola über die Minenregionen der Demokratischen Republik Kongo bis nach Sambia. Das Projekt wird von der EU, den USA, der Afrikanischen Entwicklungsbank und privaten Konsortien getragen und soll den Export von Kupfer, Kobalt und Mangan erleichtern. Gleichzeitig entstehen neue Industrie- und Agrarverarbeitungszonen sowie neue Wertschöpfungsketten für grüne Technologien.

Das Forum bietet europäischen Unternehmen konkrete Investitionsmöglichkeiten in den Bereichen Energie, Bergbau und Rohstoffe, Kreislaufwirtschaft und im Agrarsektor. Deutsche Unternehmen können sich jetzt für eine Teilnahme anmelden.

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