(GTAI) - Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) nimmt Subsahara-Afrika neu in ihr Portfolio auf. Sie plant, dort ab 2025 in bis zu sechs Ländern zu investieren: Benin, Côte d’Ivoire, Ghana, Kenia, Nigeria und Senegal.
Um die Gelder zu erhalten, müssen die ausgewählten Länder zunächst selbst aktiv werden und sich als Empfängerländer bei der EBRD bewerben. Erst wenn der entsprechende Prozess abgeschlossen ist, können die Staaten EBRD-finanzierte Entwicklungsprojekte durchführen. Das soll 2025 so weit sein. Das gleiche Verfahren durchlief in Afrika zuletzt Algerien.
Auch in Subsahara-Afrika bleibt die Bank ihrem Schwerpunkt treu: Sie wird den Privatsektor fördern, etwa indem sie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) unterstützt. Zudem will sie nachhaltige Infrastrukturprojekte finanzieren – unter anderem zu erneuerbaren Energien oder umweltfreundlichem Verkehr.
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