Afrikas wachsende Bevölkerung und die zunehmende Urbanisierung sorgen für mehr Bedarf an Chemieprodukten. Besonders gefragt sind Düngemittel, Pflanzenschutzmittel sowie Zusatzstoffe für die Nahrungsmittelproduktion. Auch chemische Grundstoffe für die Herstellung von Pharmazeutika oder Körperpflegemitteln zählen zum Spektrum.

Die meisten Staaten Afrikas importieren ihren Bedarf an chemischen Erzeugnissen. Deshalb ist der Kontinent ein interessanter Absatzmarkt - auch für die starke deutsche Chemieindustrie, die mit über 11 Prozent Marktanteilen Platz 1 im weltweiten Exportranking belegt.

Eine eigene Chemieproduktion gibt es nur in wenigen afrikanischen Ländern, etwa in Südafrika oder Ägypten. In Zukunft könnten die Produktion von grünem Wasserstoff oder Ammoniak attraktiv werden. Denn in vielen Regionen Afrikas sind die Voraussetzungen für den Einsatz von erneuerbaren Energien aus Sonne und Wind sind in vielen Regionen Afrikas besonders günstig.

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