Ausländer können in Senegal in nahezu allen Branchen investieren. Laut dem Investitionsgesetz genießen ausländische wie inländische Investoren eine Gleichbehandlung und Nichtdiskriminierung. Einige Branchen betrachtet die senegalesische Regierung allerdings als besonders schützenswert, beispielsweise Bergbau, Erdölförderung, Bankwesen, Finanzdienstleistungen, Versicherungen, Telekommunikationsdienstleistungen, Wasser- und Stromversorgung oder Hafendienstleistungen. In diesen Branchen sind teilweise spezielle Genehmigungen erforderlich. Auch die Investitionsmöglichkeiten sind zum Teil eingeschränkt.

Unterstützung können Investoren unter anderem von der senegalesischen Investitionsbehörde (APIX – Promotion des Investissements et Grands Travaux Sénégal) erhalten. Die Investitionsbehörde berät unter anderem zu Investitionsanreizen oder zur Unternehmensgründung und unterstützt bei der Einholung von Genehmigungen und Lizenzen.

GTAI-Publikation Recht kompakt Senegal