Am 20. November 2023 fand die vierte CwA-Konferenz in Berlin statt, auf Einladung von Bundeskanzler Scholz und unter Federführung des Bundeskanzleramtes. Beim G20 Investment Summit kommen hochrangige afrikanische und deutsche Vertreter aus Wirtschaft und Politik zusammen. 

In diesem Jahr nahmen rund 1000 Delegierte aus elf CwA-Ländern teil: Ägypten, Äthiopien, Benin, Côte d'Ivoire, Demokratische Republik Kongo, Ghana, Marokko, Ruanda, Senegal, Togo, Tunesien. Darüber hinaus empfingen die Veranstalter Gäste aus anderen G20-Staaten sowie weiteren afrikanischen Ländern, darunter Südafrika, Nigeria, Angola, Mauritius, Kenia, die Komoren und Sambia. Organisiert wurde der Gipfel von der Subsahara-Afrika-Initiative der Deutschen Wirtschaft (SAFRI). Sie wird partnerschaftlich getragen vom Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft (AV), dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), dem Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) und der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK).

Eindrücke von der 4. CwA-Konferenz am 20.11.2023  in Berlin

Quelle: DIHK

Das Hauptziel des CwA-Gipfels bestand darin, nachhaltige Investitionsmöglichkeiten und Partnerschaften zwischen deutschen Unternehmen und den afrikanischen CwA-Ländern zu fördern. Der Fokus lag dabei insbesondere auf den Bereichen Energie, Handel, Infrastruktur, lokale Wertschöpfung und neue Technologien. 

Erneuerbare Energien und die Produktion von grünem Wasserstoff sind wichtige Elemente auf dem Weg hin zu mehr Klimaneutralität. Auch hier sind afrikanische Partner für die deutsche Wirtschaft unverzichtbar. Umgekehrt unterstützen deutsche Investitionen den Ansatz für mehr Wertschöpfung und Beschäftigung vor Ort. Die Bundesregierung sagte auf der CwA-Konferenz für den Ausbau der Produktion grüner Energie in Afrika bis zum Jahr 2030 Fördermittel in Höhe von vier Milliarden Euro zu.