(ABG) - Immer mehr ausländische Consultants und Anbieter von Technik für den Stromsektor zieht es nach Äthiopien - so die Einschätzung von Branchenvertretern. Ein Grund ist das Programm "Access to Distributed Electricity and Lighting in Ethiopia" (ADELE), für das die Weltbank 500 Millionen US-Dollar bereit stellt.

Bereits seit Ende 2021 sind erste Beschaffungspläne online. So liefert Voith 8 von 13 Turbinen für den GERD-Staudamm am Blauen Nil. Daneben sind für internationale Anbieter die Ausschreibungen der staatlichen Erzeuger- und Übertragungsgesellschaft Ethiopian Electric Power (EEP) interessant. Zudem informiert das Portal Merkato über Ausschreibungen in Äthiopien. International wird der äthiopische Markt offenbar wenig wahrgenommen. Die EEP registriert bei ihren Ausschreibungen bislang nur Bewerber mit Vertretung in Addis Abeba.

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