(ABG) - Malawi verfügt über diverse Rohstoffvorkommen, darunter Bauxit, seltene Erden, Grafit und Uran. Das Agrarland im Südosten Afrikas steht nun vor einer Zeitenwende: Mindestens sieben Minenprojekte sind geplant, die bis 2040 Exporterlöse von 30 bis 43 Milliarden US-Dollar bringen könnten.
Ein neues Bergbaugesetz, das seit 2023 gilt, wird als investorenfreundlich bewertet, da es unter anderem zollfreie Importe von Ausrüstungen ermöglicht und Gemeinden an den Einnahmen beteiligt. Herausforderungen bestehen aber auch: Der hohe Strombedarf der Minen übersteigt die derzeitige Kraftwerkskapazität des Landes. Malawi plant daher Stromimporte aus Mosambik und den Bau neuer Kraftwerke.
Weitere Informationen
|