(ABG) -  In der Hauptstadt des Senegal ist das dritte Büro von GRIPS Energy auf dem afrikanischen Kontinent eröffnet worden. Das Berliner Start-up entwickelt für Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern erneuerbare Energien-Projekte. Es investiert in lokale Vorhaben und bietet Vertragslösungen für unabhängige Energieerzeuger und –dienstleister an. So hat es zum Beispiel in Sambia ein Hybrid-System umgesetzt, das Dieselgeneratoren mit Solaranlagen kombiniert.

GRIPS hat bislang Niederlassungen in Ghana und Sambia. Das neue Büro in Dakar soll unter Führung von Amadou Sam für das französischsprachige Westafrika zuständig sein. „Mit dem neuen GRIPS Dakar-Hub bieten wir unseren Kunden in dieser Region eine direkte Ansprache vor Ort und verstärken unsere Aktivitäten, um das enorme Potenzial der erneuerbaren Energien für lokale Unternehmen zu erschließen“, sagte Timon Herzog, CEO von GRIPS Energy. „Wir können unsere Aktivitäten in Westafrika erheblich ausweiten und werden kurzfristig auch ausgewählte unternehmensweite Bereiche wie zum Beispiel die IT-Abteilung von GRIPS hier ansiedeln“, ergänzt Niederlassungsleiter Amadou Sam.

Mit lokalen erneuerbare Energien-Projekten will GRIPS die fossile Stromversorgung in Entwicklungs- und Schwellenländern durch zuverlässige, erschwingliche und vorfinanzierte Systeme ersetzen. Die 2016 gegründete Grips Energy ist eine Tochtergesellschaft der econnext-Gruppe in Frankfurt.

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