(GTAI) - Marktkenner erwarten, dass in Kenia gerade der private Teil des Gesundheitssektors in den kommenden Jahren für viel Dynamik sorgen wird. Dies liege unter anderem an der großen kenianischen Mittel- und Oberschicht. Sie ist überwiegend über den Arbeitgeber bei privaten Kassen versichert und kann sich eine umfangreiche medizinische Versorgung leisten. Weitere Faktoren sind das rapide Bevölkerungswachstum Kenias und die Zunahme chronischer Krankheiten. Zusammen sorgt dies für eine stärkere Nachfrage nach medizinischen Produkten und Dienstleistungen. 

Für deutsche Unternehmen gibt es vor allem bei Medizintechnik und pharmazeutischen Produkten Liefermöglichkeiten. Für sie wird zudem die Gründung von Vertriebsniederlassungen vor Ort oder gar Produktionsstätten immer attraktiver. Aktuell jedoch leiden Akteure im Gesundheitssektor unter dem schwierigen konjunkturellen Umfeld. Insbesondere bei Lieferungen von Medizintechnik sind die Lieferkettenprobleme gravierend. Hinzu kommen stark gestiegene Frachtkosten.

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