(ABG) – Das Konsortium Tunisia Building Partners (TBP) sucht nach Partnern in Europa, um gemeinsam an Ausschreibungen in Afrika teilzunehmen.

Zu TBP gehören zwölf kleine und mittlere Unternehmen aus der Bau- und Baustoffbranche in Tunesien. Die Firmen erbringen Leistungen in den Bereichen erneuerbare Energien, Geräte und elektrische Ausrüstung, Hoch- und Tiefbau, Baumaterialien, Sanitär- und Armaturentechnik sowie Aluminiumschreinerei.

Das Konsortium wurde 2019 gegründet und hat bereits Aufträge in Kenia und anderen afrikanischen Märkten erhalten.

Tunisia Building Partners wurde im Rahmen Projekts PEMA II (Promotion of job-creating export activities to new markets) gegründet. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat das Projekt im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durchgeführt.


Erfahrungsberichte von Unternehmen aus der Bauwirtschaft in Afrika

Bauwirtschaft: Mehr Wohnungen und bessere Infrastruktur für Ghana

Ghanas Städte wachsen rasant. Kwadwo Botuo Gyimah, Branchenexperte für Bauwirtschaft, lotet vor Ort Geschäftschancen für die deutsche Bauwirtschaft aus.

Richtige Sprache: Ingenieurberatung für Bauprojekte in Westafrika

Wie sich eine deutschsprachige Ingenieurberatung in westafrikanischen Märkten behaupten kann, erläutert Fred Wendt von ILF Consulting Engineers im Interview.

Hafenausbau: DP World aus Dubai investiert in Somaliland

Der emiratische Hafenbetreiber DP World nahm 2021 in Somaliland einen Containerterminal in Betrieb. Hier surren auch deutsche Kräne.

Somaliland: Logistikdrehscheibe für Märkte in Ostafrika

Der Hafen Berbera in Somaliland hat ein neues Containerterminal bekommen und wird er über einen Straßenkorridor mit Äthiopien verbunden. Weitere Ausbauprojekte sind in Planung.

Lieferketten: Sourcing im südlichen Afrika

Das Kompetenzzentrum Sourcing an der AHK Südliches Afrika vernetzt deutsche Unternehmen mit lokalen Zulieferern. Beide Seiten optimieren so ihre Liefer- und Wertschöpfungsketten.

Stein auf Stein: Nachhaltig bauen mit Sand im südlichen Afrika

Einfache und nachhaltige Bauverfahren bietet das deutsche Unternehmen Polycare für das südliche Afrika an. Die Steinproduktion in Namibia funktioniert ohne Wasser und mit Sand.

Effizient produzieren: Mobile Anlagen für die Bauwirtschaft

Blend Plants ist Spezialist für Zement- und Asphaltmischanlagen. In Teil 1 unseres Interviews erläutert Vertriebschef Piero Berardi, wie er neue Kunden in Afrika gewinnt.

Baubranche: Im Vertrieb zählen persönliche Kontakte

Das italienische Bauunternehmen Blend Plants vertreibt in Afrika Zement- und Asphalt-Mischanlagen. Wie er neue Kontakte knüpft, berichtet Piero Berardi in Teil 2 des Interviews.

EZ-Finanzierung: Schlüssel zum Markteintritt bei Bauprojekten

Frank Kehlenbach vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie erklärt, warum deutsche Firmen es bei der Vergabe öffentlicher Bauaufträge in Afrika schwer haben.

Grabenlos Bauen: Deutsche Rohrverlegetechnik für Afrikas Infrastruktur

Das deutsche Unternehmen TRACTO ist Komplettanbieter für Maschinen und Zubehör für das grabenlose Verlegen von Rohrleitungen.

Knappe Kassen: Weniger öffentliche, mehr private Bauprojekte 

Die Grupo NOV Subsariana arbeitet zurzeit an acht Bauprojekten in Angola. Geschäftsführer Vitor Santos erklärt, wie das portugiesische Unternehmen in Afrika an Aufträge kommt.

Lifting Solutions: Als Weltmarktführer in Afrika

Larbi Meskine-Rodriguez von Palfinger erklärt, warum er für Teleskopkräne auf den afrikanischen Märkten gutes Potenzial sieht.

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