Die Regierung in dem westafrikanischen Land hat zwei Großaufträge an Scania West Africa und RATP vergeben. Umgerechnet rund 79 Millionen Euro sollen in den Ausbau des ÖPNV in Ouagadougou und seine Vororte investiert werden.
Die Hauptstadt von Burkina Faso mit ihren rund drei Millionen Einwohnern hat mit gravierenden Verkehrsproblemen zu kämpfen. Die schwedische Volkswagen-Tochter Scania soll zunächst 330 Busse liefern.
Vertragspartner ist die staatliche Société de transport en commun (SOTRACO). Die Infrastruktur soll die französische RATP ausbauen, der staatliche Betreiber des ÖPNV in Paris. Unter Federführung von RATP werden ein moderner Busbahnhof sowie Haltestellen entstehen. Das Vorhaben wird von der Weltbank und der schwedischen Entwicklungsagentur SIDA mitfinanziert.
Weitere Informationen
- Pressemitteilung der Agence Ecofin (französisch)
- Länderprofil mit Wirtschaftsinformationen zu Burkina Faso
- Einschätzung zur weiteren Entwicklungen der Verkehrsinfrastruktur in Afrika