Bundeswirtschaftsminister Habeck und Südafrikas Handelsminister Patel zu Besuch am Stand von Germany Trade & Invest

(ABG) - Wie können die afrikanisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen gestärkt werden? Und wie kann wirtschaftliches Engagement mit Klimaschutz und Wertschöpfung vor Ort miteinander in Einklang gebracht werden?

Diese und viele weitere Fragen diskutierten die über 700 Teilnehmenden des vierten German African Business Summits (GABS), der vom 6. bis 8. Dezember in Südafrikas Wirtschaftsmetropole Johannesburg stattfand. Über eins waren sich dabei alle einig: Afrika ist heute ein Muss für deutsche Unternehmen – und längst nicht mehr nur ein Chancenkontinent.

Eröffnet wurde die Konferenz von Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck, der mit einer Wirtschaftsdelegation vor Ort war. In seiner Rede forderte Habeck einen Neustart der deutsch-afrikanischen Wirtschaftsbeziehungen und kündigte mehr staatliche Anreize für Investitionen in Afrika an. Das Wirtschaftsnetzwerk Afrika nannte Habeck als eine der Maßnahmen für mehr Diversifizierung und Unterstützung der deutschen Wirtschaft in Afrika.

Der GABS ist die deutsch-afrikanische Spitzenkonferenz und wird von der Subsahara-Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft (SAFRI) organisiert, die aus DIHK, BDI, BGA und Afrika-Verein der Deutschen Wirtschaft besteht. Neben Spitzenpolitikern aus Deutschland und Südafrika kamen unter anderem Minister und Delegationen aus Angola, Mosambik und der DR Kongo zum GABS.

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