(BMZ) - Die panafrikanische Freihandelszone (AfCFTA) hat nach Angaben der Welthandelsorganisation das Potenzial, den innerafrikanischen Handel bis 2025 um 80 Prozent zu steigern. Voraussetzung ist der weitere Ausbau der Infrastruktur, die vielerorts noch fehlt. So benötigen viele Binnenländer Zugang an die Häfen. Mit deutscher Unterstützung wird derzeit der zentral-ostafrikanische Korridor geplant. Er soll Burundi, Ruanda und Uganda klimaverträglich mit den Häfen am Indischen Ozean verbinden. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) unterstützt dieses Infrakstrukturkonzept, den Auf- und Ausbau der Afrikanischen Freihandelszone sowie Investitionen in Berufsausbildung und Beschäftigung mit insgesamt 35 Millionen Euro.

Weitere Mittel stellte das BMZ für ein Frauen-Export-Netzwerk zur Verfügung sowie für Projekte zur Prävention zukünftiger Pandemien.

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