Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt dem Senegal 2021 Finanzmittel in Höhe von 75 Milliarden CFA zur Verfügung. Das sind umgerechnet knapp 115 Millionen Euro. Die Mittel sollen für den Ausbau von Wasserversorgung und Abfallwirtschaft in Sekundärstädten eingesetzt werden. Sie haben ebenso wie die Hauptstadt Dakar mit einer schnell wachsenden Bevölkerung zu kämpfen. Von der boomenden Wirtschaftsentwicklung der letzten Jahre haben aber nicht alle Regionen gleichermaßen profitiert. Vor allem die Hauptstadt Dakar hat einen Großteil der Finanzmittel und privaten Investitionen absorbiert. Städten wie Saint-Louis, Kaolack und Kolda sollen nun vor allem die EIB-Gelder zufließen.
Weiter zur Meldung der Europäischen Investmentbank (Englisch)