(ABG) - Der ugandische Staat wird mit Unterstützung von Gebern in den kommenden Jahren weiter umfangreich in den Ausbau der Wasserversorgung investieren. Auch in die städtische Abwasserentsorgung fließen aufgrund der zunehmenden Umweltverschmutzung verstärkt Gelder. Motor für den steigenden Wasserbedarf ist die schnell wachsende Bevölkerung von jährlich etwa 1,2 Millionen Menschen sowie die zunehmende Urbanisierung. Aktuell sind sowohl die Wasserversorgung als auch die Abwasserentsorgung nur unzureichend ausgebaut und organisiert. Einen Schwerpunkt der Aktivitäten bildet der Ausbau des Wasserversorgungsnetzes in der Millionenstadt Kampala sowie in sieben sogenannten Sekundärstädten. Im Bereich Abwasserentsorgung sollen mehr Haushalte an die bestehenden Großpipelines angeschlossen werden, um die Kapazitäten der Abwasseraufbereitungsanlage im Großraum Kampala besser zu nutzen.

Für deutsche Unternehmen bestehen Geschäftschancen etwa bei der Zulieferung technischer Komponenten oder bei der Beratung von Ingenieurdienstleistern.

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