(ABG) – Die Europäische Union (EU) will elf Strategische Korridore in Afrika ausbauen. Sie verlaufen quer durch den Kontinent, etwa von Kairo in Ägypten nach Kampala in Uganda oder von Dakar in Senegal nach Abidjan in Côte d’Ivoire.

Es entstehen neue Straßen, Schienen und Gleisanlagen sowie Flughäfen, Wasserstraßen und Seehäfen. In einer zweiten Phase fördert die EU in den Korridoren zudem den Ausbau öffentlicher Dienstleistungen und städtischer Mobilität. Bei allen Vorhaben können sich Chancen für deutsche Unternehmen ergeben, wenn die afrikanischen Staaten die benötigten Leistungen international ausschreiben.

Die Initiative ist Teil von Global Gateway, worüber die EU weltweit Infrastrukturprojekte finanziert.


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