(GTAI) - In Ägypten läuft noch bis Mitte September 2021 eine Ausschreibung zum Bau eines neuen Trockenhafens in der Stadt "10th of Ramadan". Mit diesem Infrastrukturprojekt nordöstlich von Kairo verfolgt das Land die Strategie, seine Transportkorridore zwischen Mittelmeer und Rotem Meer auszubauen.

Alle nordafrikanischen Länder wollen ihre geografische Lage ausnutzen, um sich noch stärker als Handelsdrehscheiben zwischen den Kontinenten zu positionieren. Dafür investieren sie massiv in ihre Hafenkapazitäten. Paradebeispiel ist Tanger Med in Marokko, das sich zum größten Hafen des Mittelmeers entwickelt hat.

Aber auch Algerien und Tunesien haben ehrgeizige Pläne für den Bau von neuen Tiefseehäfen, um den Containerumschlag zu erhöhen.

>> Zum vollständigen Artikel: Hafenausbau in Nordafrika kommt voran (GTAI, Juli 2021)