(ABG) - Die Diversifizierung der Wirtschaft ist ein erklärtes Ziel der angolanischen Regierung. Neben dem dominierenden Öl- und Gassektor sollen verstärkt auch andere Rohstoffe abgebaut und vor Ort weiterverarbeitet werden.

Bei einem Gespräch der deutschen Botschaft in Luanda mit dem angolanischen Minister für natürliche Ressourcen, Erdöl und Gas, Diamantino Azevedo, hat die angolanische Seite großes Interesse an der Zusammenarbeit mit deutschen Unternehmen aus dem Bereich Maschinenbau gezeigt. Angola benötigt Geräte zur Rohstoffgewinnung und -verarbeitung und will dazu Fertigungsstrecken vor Ort errichten. Eine Investition wäre mit oder ohne angolanischen Partner denkbar. 

Auch das angolanische Ministerium für Energie und Wasser sucht nach Unternehmen – vorzugsweise mittlerer Größe – die sich im Bereich Wasserversorgung engagieren. Nach Informationen des Ministeriums haben nur rund 60 Prozent der Einwohner Angolas Zugang zu sauberem Trinkwasser.

Weitere Informationen