(ABG) - Die Regierung der Demokratischen Republik Kongo und DP World haben sich auf die Bedingungen für den Ausbau des „Bananen-Hafens“ geeinigt. Beide Seiten hatten sich bereits im März 2018 auf eine 30-jährige Konzession für den Betrieb und Ausbau des Hafens verständigt. Die neue Regierung von Präsident Tshisekedi pochte aber auf Änderungen an der Genehmigung. Banana Port wird der erste Tiefseehafen der Demokratischen Republik Kongo entlang seiner nur 37 Kilometer langen Atlantikküste. 

Ziel des Ausbaus ist es, den Hafen innerhalb von zwei Jahren für größere Schiffe aus Asien und Europa zugänglich zu machen. Das Land will dadurch den Export von Rohstoffen und Import von Waren verbessern und transparenter machen. Der Logistikkonzern DP World aus Dubai betreibt Häfen und Terminals in fast 80 Ländern der Welt. 

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