Das Bremer Beratungsunternehmen Rodiek & Co. GmbH übernimmt die Projektkoordination der Machbarkeitsstudie „EcoLu – EcoPontes Luanda“. Die Studie soll Erkenntnisse liefern über die getrennte Sammlung von Wertstoffen in der angolanischen Hauptstadt Luanda. 

(BMU) - Mehr Recycling von Abfällen ist das Ziel. Deutsche Wertstoffhöfe sind das Vorbild. An vier EcoPontes-Zentren in Luanda sollen Papier, Kunststoff, Glas und andere Wertstoffe zwölf Monate lang getrennt gesammelt und der Wiederverwertung zugeführt werden. Die operative Umsetzung übernimmt größtenteils die angolanische Tochtergesellschaft Nehlsen Ambiente Angola Lda. mit Sitz in Luanda. Für die gesammelten Wertstoffe gibt es bereits Abnehmer in der Region. 

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) fördert das Projekt im Rahmen der Exportinitiative Umwelttechnologien. „EcoLu“ läuft bis voraussichtlich Ende September 2022 und soll dann Ausgangspunkt sein für die weitere Arbeit.  

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